Dieses Tagebuch wurde von Agnes Kiendl geb.
Zenker (1900-1991) als junges Mädchen verfasst. "Nessi"
war die Kusine meines Vaters Gerd Zenker.
Ihr Sohn Gerold Kiendl (geb. 1934) hat Ausschnitte
aus ihrem Tagebuch ausgewählt, zusammengestellt und
aus seiner Sicht kommentiert. Die Kommentare sind hier
durch Hypertextlinks zugänglich gemacht.
Durch Nessis Spontaneität und Naivität werden
die damaligen geläufigen Vorstellungen vom Ersten
Weltkrieg unmittelbar vermittelt. "Eine Spiegelung
aus der Wohnstube des deutschen Mittelstands", wie
Gerold schreibt.
Einführung
von Gerold Kiendl.
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